Der Effekt Lenz
Der Deutsche Heinrich Friedrich Emil Lenz (* 12. Februar 1804 – † 10. Februar 1865) ist bekannt dadurch, dass er das Gesetz, das seinen Namen trägt, Lenz’sches Gesetz formulierte, laut dessen:

Die Richtung der Ströme oder induzierter oder elektromotorischer Kraft ist so dass, sie sich immer der Ursache entgegensetzt, die sie produziert, also der Strömungsänderung.

Obwohl er weniger bekannt durch seine Entdeckung ist, die auch seinen Namen trägt, genannt Lenz Effekt, hat er alle Systeme der Zündung auf sie gestützt. Sie werden auch magnetische Stromkreisunterbrechung oder magnetischer Kollaps genannt.

Lenz bemerkte, dass wenn ein magnetisches Feld existiert, dass durch einen elektrischen Stromkreis über eine Spule um einen Kern herum induziert und der erwähnte Strom abrupt unterbrochen wird, autoinduziert die Spule eine hohe Spannung in entgegengesetzte Richtung eines sehr hohen Wertes. Was geschieht ist, da sich der Grund plötzlich auflöst, den das magnetische Feld aufrechterhält, fällt dieser auf einer unendlichen Geschwindigkeit. Die Stromänderung ist so schnell, dass in der Spule eine sehr hohe Spannung ensteht, die genutzt wird.

Der magnetische Kollaps wird im Moment der Öffnung der Kontakte erzeugt, genauso wie es in der Abbildung gezeigt wird. Ein Kondensator wird benutzt, um die Stromunterbrechung langsamer zu machen, was vermeidet, dass die Gesamtheit der Energie zwischen den Kontakten verlorengeht und die resultierende Spannung verringert —nicht verächtliche 20000 Volt— über den Sekundären, aber mit der mindesten Stromintensität, die notwendig ist, um die Zündung zu provozieren.

Die Spule besteht aus einem einfachen Aufwärtstransformator mit einem primären Niederspannungsschaltkreis und einem sekundären für Hochspannungsstromkreis. Normalerweise wird als Zündspule oder Hochspannungsspule identifiziert. Der Unterschied dieser bezüglich eines gewöhnlichen Transformators ist, dass sein Sekundärstromkreis über eine starke Isolierung verfügt, ohne diese er nicht den notwendigen Starkstrom erzeugen würd.

Elektronische Zündspulen
In den aktuellen modernen Motoren wird der Kollaps umgekehrt erzeugt: Anstatt den Strom zu unterbrechen, wird die Spannung von 200 Volt entladen, in einem Kondensator gespeichert, wobei dieselbe Spannung, die im Moment der Öffnung der Kontakte eines Unterbrechers erzeugt wird. Dieses System wird Zündung durch kapazitive Entladung genannt, CDI wegen ihrer Kürzel auf Englisch (capacitive discharge ignition), und ein Thyristor wird benutzt, um die Entladung auf der Hochspannungsspule zu erzeugen.

Bei den ersten elektronischen Zündungen, die auf dem Markt erschienen, war der elektronische Teil neben der Hochspannungsspule, alles in einem Teil, dessen Bezeichnung elektronische CDI Zündspule ist. Später wurde Entwürfe realisiert, in der der elektronische Teil getrennt war, bekannt als CDI ZündModul. Heutzutage werden beide Zündsysteme benutzt —die Elektronik getrennt oder zusammen— dessen Gebrauch von jeder konkreten Notwendigkeit abhängt.

Zündzeitpunkt
Die durch den Zylinder angesaugten Gase weisen ein ungefähres Verhältnis von 15 Teilen Luft zu einem Teil von Benzin auf, dieses Verhältnis nennt man stöchiometrisch. Die Mischung hat eine Verbrennungszeit und die Geschwindigkeit des Kolben zwingt, dass sich der Zündungsmoment kurz vor dem Moment erzeugt, bevor der Kolben an dem oberen Totpunkt ankommt (OTP). Die erwähnte Zeit heiβt Zündungszeitpunkt und wird in Grad gemessen. Da die Explosion genau oben geschieht, setzt die Mischung die Verbrennung fort, während der Kolben nach unten geht, wobei er die ganze Potenz verliert. Die gröβte Leistung wird erreicht, wenn er am oberen Totpunkt gekommen ist und der Kraftstoff total verbrannt ist, dann wird der höchste Druck und Schubkraft des Kolben erreicht.

• Wenn der Zeitpunkt übermäβig ist, zeigt sich der Leerlauf des Motors als unstabil und beschleunigt.
• Im gegenteiligen Fall, wenn der Zeitpunkt verspätet ist, zeigt sich der Leerlauf als langsam und die Abgase erhöhen sich.

Es ist sehr wichtig zu berücksichtigen, wenn der Vergaser manipuliert wird, dass wir das Verhältnis Luft/ Mischung verändern können und deshalb die Verbrennungszeit verändern, so dass der Motor auf die gleiche Weise handelt, als ob wir den Zeitpunkt verändern würden.

• Wenn wir die Mischung verarmen, zeigt sich der Leerlauf des Motors als unstabil und beschleunigt, da die Verbrennung schneller ist.
• In einer sehr reichen Mischung ist die Verbrennung langsamer, der Leerlauf ist tiefer und Rauchgase werden erzeugt. Die Rauchemissionen sind verursacht durch:
1. Das Übermaβ von Brennstoff, der nicht verbrannt wird.
2. Die langsame Verbrennung, die provoziert, dass Brennstoff ohne zu verbrennen übrigbleibt, wenn der obere Totpunkt (OT) überschritten wird.

Modul RP-5 Elektronik-Unterbrecher:
Mit der Absicht, Antwort auf die Notwendikeiten, die bei der Restaurierung antiker Motorräder erscheint zu geben, hat Levistronic einen groβen Schritt bei der Innovation der Entwürfe von Zündungssystemen getan. Sie haben ein Modul entwickelt, dass fähig ist sich an die Ganzheit der klassischen 2T-Motoren anzupassen und auch einigen 4T-Motoren, und deren haupsächliche Neuheit es ist, sich dem spezifischen Zeitpunkt jeden Motors anzupassen, um den langwierigen Prozess der Zündpunkteinstellung zu vermeiden.

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Seine haupsächlichen Vorteile sind:

• Zuverlässigkeit, aufgrund Mangel von Elementen, die mechanischem Verschleiβ unterliegen und die über Leistungen einer elektronischen Zündung verfügen.
• Erlangen des Zündzeitpunktes jeden Modells. Die Operation der Motoreinstellung ist nicht notwendig, weil es vom eigenen Modul übernommen wird. Sie benutzt die Versorgungsspule als pick-up, um den Fehlerbereich zu verringern, und um später den konkreten Zeitpunkt bei jedem Modell einzustellen.
• Einsparung des Lagerbestandes, da die Werkstatt mit einem einzigen Artikel die Bedürfnisse, die bei allen Zweitaktmotor (lässt auch einige Viertaktmotor zu) erscheinen könnten, abdeckt.
• Kein Gebrauch von Batterien, da es dieselbe Versorgungsspule von den Unterbrechern als Energiequelle benutzt.
• Hermetisch, sicher in Säure, Kohlenwasserstoffe und jegliche atmosphärische negative Elemente, und widerstandsfähig bei Brüchen, Fällen und sehr starken Vibrationen (kann an den Motor befestigt werden). Ausgestattet mit einem Knopf, um die Einstellung im Fall, wenn es nötig wäre zu ändern. Im Allgemeinen, man sollte es nur in vorbereiteten Motorrädern manipulieren, in denen die Zündpunkteinstellung nicht zu empfehlen ist. Im Rest der Modelle sollte seine Einstellung erhalten bleiben, a priori, immer in der Mitte, so wie beim Original.
• Dotado de un dial, para variar el calado en caso de ser necesario. En general sólo debe manipularse en motos preparadas, donde su avance de origen no es recomendable. En el resto de modelos, tal como la moto va de origen, a priori su posición deberá mantenerse siempre en medio.

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